Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Biere zu unterscheiden, zu kategorisieren und sie damit in Schubladen zu stecken.
Wir meinen, es gibt in erster Linie zwei Sorten von Bieren: gute und schlechte.
Da wir uns der Liebe zum Bier verschrieben haben, wollen wir uns ausschließlich der ersten Kategorie widmen, denn das Leben ist zu kurz für schlechtes Bier…
Die üblichen Hauptunterscheidungsmerkmale für Biere sind:
- Art der verwendeten Hefe:
- Art der verwendeten Malzsorten und damit Farbe (und natürlich immer Geschmack):
- Dunkles Bier
- Helles Bier
- Weißbier (oder außerhalb Bayerns Weizenbier)
Inletzter Zeit hat die Craft-beer-Bewegung für großes Aufsehen und eine ordentliche Dynamik auf dem traditionellen, eingeschlafenen und von industriellen Brauimperien beherrschten Biermarkt gesorgt.
Dieser Trend ist ausdrücklich zu begrüßen und wird hoffentlich auch noch weiter wachsen. Der Begriff „craft-beer“ ist allerdings etwas schwer zu fassen, sagt er doch nichts anderes, als das das Bier handwerklich hergestellt ist, was bei vielen größeren craft-beer-Brauereien heute schon nicht mehr der Fall ist, ja, aufgrund ökonomischer Zwänge, nicht mehr sein kann. Da diese Biere eine enorme Vielfalt bieten und zum Teil erheblich von althergebrachten Hopfensuppen abweichen widmen uns diesen Bieren ausführlich unter dem Begriff „Kreativbiere“.